Waldgartenverein Lübschützer Teiche e.V.

Chronik - Der Eintrag in das Guiness-Buch der Rekorde

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Der Eintrag des Vereins in das Guiness-Buch der Rekorde

seite 54 1Historisch verewigt für die übrige Menschheit wurde der nicht alltägliche Kauf des Grund und Bodens durch die vom Vorstandsvorsitzenden Jürgen Bernhardt beantragte Eintragung in das "GUINESS BUCH DER REKORDE" des Jahrganges 2002. Dort ist - leider nicht ganz richtig - nachzulesen: "Am 19. Dezember 1999 wurde im Hörsaal 13 der Universität Leipzig (D) der Kauf von 18 ha Land durch 824 Personen als Bruchteilseigentümergemeinschaft notariell beurkundet. Angemeldet wurde dieser Rekord durch Jürgen Bernhardt aus Leipzig (D)." Richtig muss es heißen: Am 19. November 1999 wurde im Hörsaal 13 der Universität Leipzig der Kauf von 18 ha Land durch 650 anwesende Personen, insgesamt aber durch 824 Personen als Bruchteilseigentümergemeinschaft notariell beurkundet . . .

Das Erwirken von Wegerechten

Wegerecht
Um den Zugang zu allen Parzellen des Vereines auch für die Zukunft möglichst umfassend zu sichern, wurden bei der BVVG und der Gemeinde Machern noch die notwendigen Wegerechte auf anliegenden Liegenschaften erwirkt und zwar für den Weg „Zum Hasenwinkel“ bis ans Ende der Siedlung sowie für den Zugang zum „Froschweg“ vom Parkplatz aus. Diese sind im Grundbuch der betreffenden Flurstücke eingetragen worden.

Die Änderung der Wegenamen

Die Änderung des Charakters des Vereins in eine von allen politischen Richtungen unabhängige Freizeitorganisation, die den Entwicklungsweg der Gesellschaft wiederspiegelt, machte die Änderung der Wegenamen unbedingt erforderlich. Ein Antrag an die Mitgliederversasmmlung 1993 brachte noch keine Änderung zustande. Seit dem Bestehen des Stasi-Bunkers als Museum wurden Vereinsmitglieder durch Besucher mit Schimpfworten permanent beleidigt, die weit unter der Gürtellinie lagen.
PlanWie beobachtet werden konnte, hatten an dieser zumeist vorhandenen Grundeinstellung der Besucher des Bunkers die politisch einseitigen Wegenamen einen nicht unwesentlichen Anteil. Die Diskussion zum Problem „Wegenamen“ wurde auch weiterhin kontrovers und zum Teil auch unsachlich geführt. Darum entschloß sich der Vorstand im Jahr 2002, eine umfassende schriftliche Umfrage unter den Vereinsmitgliedern durchzuführen. In deren Ergebnis beschloss der erweiterte Vorstand des Vereins die Umbenennung der Wegenamen. Auf der Grundlage eines von einer Arbeitsgruppe vorbereiteten Entscheidungsentwurfes wurde der Verein wegen einer guten Orientierung innerhalb des Vereins und für die Öffentlichkeit in drei Namensbereiche unterteilt, in die für Blumen, Tiere und Bäume des Landschaftsschutzgebietes, in dem die Siedlung eingebettet ist.
SiedlerfestDas Aufstellen von gut in einen Waldgartenverein passenden grünen Wegenamensschildern und das Verteilen von Parzellennummern in der gleichen Farbe sowie das Anfertigen von Schautafeln mit dem Lageplan der Siedlung durch die Firma des Gartenfreundes Werner Dölle geben diesem Ereignis auch äußerlich einen angemessenen Rahmen. Das Vermächtnis gilt denen, die an den Lübschützer Teichen gegen Faschismus und Krieg gewirkt haben und deshalb ihr Leben lassen mußten sowie den Gründervätern des Vereins. Dies ist aber vordergründig keine Frage der Wegenamen, sondern der inneren Einstellung eines jeden Einzelnen. Zur Wahrnehmung dieser Verantwortung beantragte darum der Vorstand bei der Gemeinde Machern, dass der bislang nicht öffentlich gewidmete, zum Zeltplatz führende Weg offiziell den Namen Alfred Franks erhalten sollte. Das wurde im April 2002 durch den Gemeinderat beschlossen.

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